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Rosen

Erfahrungen mit Rosen

Rosen lieben einen tiefgründigen, offenen und humosen Boden. Meist ist einer dieser Parameter nicht oder ungenügend gegeben. Bei langjährigen Rabatten kommt es oft zur Bodenmüdigkeit und Verfestigung. Die Folge sind das stärkere Auftreten von Rosenkrankheiten, dünne instabile Austriebe sowie weniger und kleinere Blüten.

Damit dieses Problem behoben werden kann braucht es nicht den landläufig immer angemahnten Bodenaustausch. Der ist teuer, aufwendig und meist ist ein „guter Boden“ gar nicht zu bekommen.

Die Öffnung (Porigkeit) des Bodens ist leichter erreichbar durch das Aufbringen des Produktes Agrostim® Z, welches gleichzeitig fehlende Naturmineralien zurückbringt. Die Verfügbarkeit von Mineralien wird in der Natur neben der Biologie von organischen Säuren gewährleistet, die in den meisten Böden leider nicht mehr genügend vorhanden sind (sogenannte Humin- und Fulvosäuren). Das empfinden wir mit nahezu homöopathischen Mengen des Produktes Lignohumax AM und Humisol nach. In der Natur entstehen von Oben immer natürliche Mulchdecken aus sich zersetzendem Material. Da dies in den Beeten nicht gegeben ist wird fälschlicher weise oftmals Rindenmulch genommen. Dieser hat aber den Nachteil, dass er dem Boden Nährstoffe zur Umsetzung entzieht, den Boden ansäuert und bei übertriebener Sparsamkeit (Billigwahn) noch Schadpilze liefert. Das ist bei so wertvollen Pflanzen wie Rosen mehr als fatal.

Die Kakaoschale, entweder im Mix mit anderem Mulchmaterial oder in Reinform, kann dieses Problem zum großen Teil lösen. Sie bildet eine natürliche und optisch angenehme Mulchdecke mit vielen positiven Eigenschaften. Sie hält die Feuchtigkeit, feingliedrige Unkräuter werden durch Abdeckung unterdrückt und sie gibt kontinuierlich in geringem Maße Nährstoffe an den Boden ab, die für das Wachstum der Rosen förderlich sind. Das haben schon viele Hersteller hochwertiger Rosendünger entdeckt und durch Zumischung der Schale in Ihre Dünger und Erden Zunutze gemacht. Die Schalen haben auf das Wachstum eine vitalisierende Wirkung. Spritzt man gleichzeitig noch mit stabilisierenden und blütenfördernden Mitteln wie Humisol und Agrostimulin nimmt auch der Pilzdruck ab. Sollte trotzdem ein Pilzdruck auftreten ist eine kombinierte Anwendung natürlicher Mittel hilfreicher als chemischer Pflanzenschutz. Hier helfen Blattdünger, wie Tribocare Phyto aber auch Flavonin Agro Complete in Kombination mit fixierenden Mitteln wie FLUW20, um den Pilzdruck zurückzudrängen. Natürliche Brühen u.a. aus Niemöl + Lebermoosextrakt können dann auch Pilze bekämpfen.

Da Fungizide nur gegen Pilze wirken aber nicht gegen Sporen, ist eine Bodenhygiene wichtig. Eine Impfung von Böden mit Bakterien sowie Humin- und Fulvosäuren hilft (Gaiasan + Humisol + Lignohumax). Bakterien sind in der Regel schneller als Pilze und fressen deren Sporen weg, hier auch die u.a. von Rosenrost und Sternrußtau.

Rosenrabatte im Schlosspark Dresden Pillnitz

Eine nicht so drastische aber ähnliche Situation herrschte auch im Schlosspark Dresden Pillnitz. Das hat seine Ursachen in der langjährigen Anlage aber auch u.a. durch Probleme wie wiederkehrendem Hochwasser.

Im späten Frühjahr 2018 übernahmen wir die Pflege der Rosenrabatte im Schlosspark Dresden Pillnitz.

Diese historische Rosenrabatte wurde in den letzten Jahren Dank den begrenzten Möglichkeiten des Parks etwas vernachlässigt.

Unter Mithilfe der Mitarbeiter arbeiteten wir den Boden mit Lignohumax AM + Agrostim® Z auf und deckten mit einem Mulch aus Kakaoschalen ab. Außerdem bekamen die Rosen eine Vitalisierung mit Agrostimulin®, Flavonin und FLUW20. Diese Komponenten wurden wechselseitig bzw. zu unterschiedlichen Zeiträumen auf Boden oder Pflanze gegeben.
Agrostim - Rosen vor BehandlungAgrostim - Rosen nach Behandlung

Bei der 2. Bearbeitung versuchten wir die anspringende Bodenbiologie (sichtbar viele Regenwurmlöcher) mit Gaiasan + Humisol weiter zu aktivieren und die Blühfreudigkeit und Vitalität der Rosen über Flavonin + Agrostimulin® und FLUW20 nochmals anzuschieben. Der Bestand sah schon deutlich vitaler aus als vor der 1. Behandlung.

Außerdem wurde die Mulchdecke an Fehlstellen mit Kakaoschalen erneuert.

Im Oktober erfolgte die 3. Behandlung. Hier wurde nochmals Gaiasan, Humisol und Tribocare F zur Bodenaktivierung und Verbesserung der Microflora ausgebracht. Mitarbeiter des Parks schätzten ein, dass seit der 2. Behandlung eine deutliche Verbesserung des Bestandes ergeben hat. Es gab mehr kräftige Haupttriebe, weniger pilzbefallene Blätter und die Färbung der Blätter und Blüten war kräftiger. In den nächsten Tagen wird durch die Mitarbeiter des Parks als „Herbstfestigung“ nochmals Agrostim® Z und eine dünne Schicht Kakaoschalen ausgebracht.

Im Mai 2019 sah der Bestand kräftig aus und bisher frei von Pilzerkrankungen. Dennoch wurde von uns wiederum mit Gaiasan + Humisol/Lignohumax eine weitere Bodenvitalisierung durchgeführt.

Die Kakaoschale bleibt als Mulch ebenso im Einsatz. Diese Behandlungen wurden von uns abhängig von Jahreszeit und Vegetation bzw. Wasserversorgung wiederholt. Insbesondere im Frühjahr und Herbst kam dabei als Bodenmaßnahme nach dem Mulchen Gaiasan + Humisol und Lignohumax zum Einsatz. In der Vegetation wurde wechselseitig mit Tribocare Phyto + Humisol und Flavonin + FLUW20 und pilzhemmende Stoffe vitalisiert. Zur Blütenaktivierung wurde Agrostimulin + Humisol zum Einsatz gebracht.

Die Rosen haben sich bis 2020 gut erholt und bringen nunmehr wieder stärkere Austriebe. Darüber hinaus bescheinigten die Parkmitarbeiter, dass die Blütenfarbe kräftiger wurde. Die für alle Rosen in 2020 nicht so zuträglichen Wetterwechsel mit kalten Nächten Ende Juni und im Vergleich dazu warmen bis heißen Tagen mit wenig Feuchtigkeit setzten aber auch den „Pillnitzern“ zu. Hier schlugen Anfang Juli auch wieder die Rosenpilze heftig zu. Aber die Rosen erholten sich und hatten einen wunderschönen zweiten Flor.

Im Jahr 2021 wird das Ziel sein die Rosen vom Frühjahr weg noch weiter zu stabilisieren, die Triebstärke zu forcieren und den Pilzdruck über mehr Pflanzenstabilität weiter zu reduzieren.

Damaszenerrosen vom Rosenhof Holzhausen an der Wachsenburg/ Thür.

Seit 2018 unterstützen wir Antje Kochlett vom Rosenhof Holzhausen beim Anbau und der Pflege Ihrer Lieblinge. Sie nutzt die Blüten der Damaszenerrrose für die Produktion von Rosenwasser in Bio-Qualität und wundervollen Anwendungen in der Gastronomie.

Die Bodenanalyse nach Dr. Balzer zeigte hier, wie auch oft auf anderen Agrar- und Gartenbauflächen, dass es Nachholbedarf gibt. Aber mit Hilfe von Mitteln, wie z.B. Gaiasan, Tribocare Calcite und Humisol konnten einige Missstände überbrückt und ausgeglichen werden. Die Rosen hatten auch im Jahr 2020 trotz der starken Fröste im Frühjahr einen höheren Ertrag gebracht als im Jahr zuvor. Natürlich spielt hier auch die extensive Bewirtschaftung der Fläche eine Rolle. Es wird immer darauf geachtet, dass die Zwischenflächen grün bleiben und eine Austrocknung des Bodens weitestgehend vermieden wird. Auch auf Nützlinge, wie Bienen, legt Frau Kochlett großen Wert. Derzeit wird eine Erweiterungsfläche vorbereitet, die das Konzept ausbauen soll.


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