Tribocare F
Tribocare F ist ein Blattdünger auf der Basis von Calcit. Das Mineral ist ein Muschelkalk, welches größtenteils aus Calcit und Dolomit besteht. Seine geologische Herkunft ist die Sedimentation in der Meeresumwelt.Die Partikel des Tribocare F sind mit der Tribo Technologie entwickelt worden. Die Tribo Technologie ist eine mikronisierende, aktivierende und dynamisierende Technologie, die Luftstromwirbel und Hochgeschwindigkeitskollision der Partikel einsetzt – dadurch liegt der Durchmesser größtenteils unter 8 µm.
Dafür wurde die Anwendung einer neuen Mikroschleiftechnologie entwickelt: "tribo-mechanische" Aktivierung (TMA). Diese ist besonders effizient für die Tierfütterung und Agrarwirtschaft.
Der Prozess kann verwendet werden, um feste Partikel auf Größe von einigen Mikron zu reduzieren, indem er Kollisionen in einer äußerst hohen Rate schafft. Einer von den meisten ursprünglichen Aspekten des Prozesses ist, dass er Kollisionen zwischen den Partikeln und der Maschine selbst vermeidet und so das Abrieb-Phänomen beseitigt. Diese Kollisionen vergrößern die aktive Oberfläche und folglich die biologische Tätigkeit der Mineralpartikel.
Diese granulometrische Feinheit und der Zustand der Fragmentierung und der erhaltenen Oberfläche ermöglichen es, die Aktivität von Calcit auf die Physiologie der Pflanze zu erhöhen.
Tribocare F ist somit im Vergleich zu anderen ähnlich gearteten Produkten sparsamer in der Anwendung.
Tribocare F hat eine doppelte Wirkung der Stimulation des pflanzlichen Stoffwechsels:
1. « CO2 » Effekt : Optimierung der Photosynthese, Verbesserung des Ertrags ohne Qualitätsverlust, Reduzierung des Wasserbedarfs
2. « Kalzium » Effekt: Stärkung der Zellwände, Festigkeit und Schlagzähigkeit, Prävention von Nekrosen
Blattdünger:
Dosierung: 0,6% der Lösung bzw. 1 l -1,5 l/ha bei Blattapplikation.
Nutzbar in der organischen Landwirtschaft gemäß EC No. 834/2007
Die Anwendungen von Tribocare F können durcn kombinierten Einsatz von Lignohumax, Humisol bzw. FLUW20 optimiert werden. Die Aufwandmengen reduzieren sich dann in Abhängigkeit vom Kalziumbedarf.
Nicht bei pH <5 verwenden.
Keine Inkompatibilität mit Pflanzenschutzmitteln.
Vermeiden Sie das Mischen mit Phosphaten oder Sulfaten mit einem deutlich sauren pH-Wert (mögliche Ausfällung von Calciumphosphat oder Calciumsulfat).